Covid 19 hat nicht nur Schattenseiten

So verheerend die größte Pandemie der Neuzeit die Menschheit belastet, so haben wir doch gelernt, die digitale Welt besser zu nutzen: Homeoffice und Videokonferenzen statt Zeit- und Sprit- kostende Fahrten zur Arbeitsstätte und zurück.
Außerdem weniger Umweltbelastung durch geringeren Kfz- und Flugverkehr.

Aber auch: Besinnung auf wesentliche und wertvolle Lebensinhalte, wie Gesundheit und wahres Lebenselixier. Dazu gehören unseres Erachtens auch Wohnkomfort und Altersvorsorge. Hier steht das Wohneigentum für uns im Vordergrund. Und so scheinen es auch unsere VerbraucherInnen zu sehen.
Jedenfalls erfahren wir dies aktuell durch die zunehmende Anzahl an Baufinanzierungsanfragen.
Betongold wird immer beliebter; insbesondere bei  langfristigen Hypothekenzinsen unter einem Prozent.

Es kommen zwar auch stetig Einwände unserer Interessenten, dass Immobilienpreise in guten Wohnlagen enorm gestiegen wären, aber :
Vergleicht man Hypothekenzinsen vor 10 Jahren mit damals  4% gegenüber heute mit 1%, so sind die Immobilienpreise in gleicher Zeit nicht um das 4-fache gestiegen.

Wir sehen aktuell, dass die Sockelzinssätze bei den Finanzinstituten erreicht zu sein scheinen.
Nicht nur die meisten Sparkassen, sondern auch Volksbanken, Geschäfts- und Direktbanken teilen  Zinssteigerungs-Tendenzen mit.
Dazu gehört auch die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau; die zumindest für die Förderung nach KfW 124 = Wohnungseigentumsprogramm ihren Zinssatz für die Verbraucher etwas angehoben hat .

Die EZB hingegen hat in ihrer letzten Juli-Sitzung vor der Sommerpause beschlossen, dass es beim Null-Prozent-Leitzins verbleibt.
Ebenfalls bleibt es beim Strafzins von 0,50%, den Finanzinstitute für ihre Gelder zu zahlen haben, die sie bei der EZB hinterlegen. Ein Anreiz, ihre Gelder der Wirtschaft für Kredite und Immobiliendarlehen zur Verfügung zu stellen.

Für unsere Kunden als Verbraucher demnach ein idealer Zeitpunkt  zur Prüfung, ob ggf. das eigene bestehende Immobiliendarlehen zu aktuellem Niedrigzins abgelöst werden sollte. Wir empfehlen das allen Kunden, deren Bankenvertrag eine Kündigung in den  nächsten 36 Monaten zulässt.
Wir rechnen Ihnen kompetent aus, ob sich für Sie bereits jetzt eine Anschlussfinanzierung mittels Forwarddarlehen lohnt.

Einige unserer Kunden sind bereits unserem Rat gefolgt. Sie wissen, dass sie durch aktuellen Abschluss ihrer Anschlussfinanzierung nach Ende der neuen Zinsfestschreibungszeit ihr Darlehen komplett getilgt haben werden. Dies sind so genannte Volltilgerdarlehen, für die manche Institute sogar noch einen Zinsbonus einräumen.

Ihr

Artur Menzler

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