Nicht nur in den USA und Europa, sondern mittlerweile weltweit lassen sich Menschen vermehrt über Patriotismus hinaus von Nationalismus und Egoismus leiten. Menschlichkeit und Friedfertigkeit sind in unserer Epoche des kapitalistischen Verdrängungs-Wettbewerbes immer weniger an der Tagesordnung. Der ursprünglich honorige Gedanke der Schaffung von wirtschaftlicher und humanistischer Stärke durch ein homogenes Europa wird mehr und mehr verdrängt. Das Kapital verlagert sich zu Lasten der unteren und mittleren Einkommensklassen auf verhältnismäßig wenige Reiche. Die Regierungen verschulden sich zunehmend. Wenn Griechenland mit seiner Bevölkerung von nur ca. 10,8 Millionen Einwohnern durch die EU noch am Leben gehalten werden kann, so wären erschreckend hoch verschuldete Länder wie Italien durch die Europäische Gemeinschaft finanziell kaum zu retten.
Brexit, Trump, Erdogan, Orban, PIS-Partei, Wilders, aber auch AFD und mehr und mehr polarisierende Ideologen werfen die Frage auf: Wie gestalten wir sinnvoll eine weitestgehend demokratische Gemeinschaft? Wie kann man zum allgemeinen Wohlstand beitragen, ohne die eigenen Bedürfnisse hinten anzustellen?
Allgemein nutzbringend ist die Investition in Arbeitsplätze auch durch Schaffung von Wohnraum. Damit trägt jeder Einzelne zur Bereicherung unseres allgemeinen Brutto-Inlandproduktes bei. Gleichzeitig erzielt man durch das im Alter entschuldete Wohneigentum eine sichere Rente und betreibt Vorsorge. Aber auch Investitionen in Bestands-Immobilien zur Kapitalanlage tragen zu gemeinsamen Wachstum und Werterhalt bei. Die Mieteinnahmen tragen zur Darlehenstilgung und damit zur progressiv wachsenden Kapitalanlage bei, da die anteiligen Darlehenszinsen momentan nur minimal sind.
Der Wunsch nach Wohneigentum ist in der Bundesrepublik ungebrochen und auch weiterhin erschwinglich, wenn auch in guten Immobilienlagen die Preise aufgrund hoher Nachfragen – insbesondere auch bei Mehrfamilien-Häusern – teils enorm gestiegen sind. Bis auf Weiteres werden die Bau- und Immobilienzinsen auf Niedrig-Niveau verbleiben, da die oben aufgeführten -zumindest europäischen- Probleme nicht so rasch (zum konjunkturellen Aufschwung) zur konjunkturellen Überhitzung und damit einhergehender Inflation führen werden.
Wir können allerdings kleine Zinsschwankungen für das neue Jahr erwarten, die börsenähnlich kurzfristig auftreten werden. Man spricht im Fachjargon von einem volatilen Zinsmarkt. Menzler Baufinanz wird mittels Newsletter rechtzeitig auf nachhaltige Zinsveränderungen hinweisen, so dass man sich auch bei demnächst auslaufenden eigenen Zinsfestschreibungen von Bestandsimmobilien mit sogenannten Anschluss- oder Forward-Darlehen jetzige Niedrigzinsen reservieren lassen kann.
MENZLER-Baufinanz ist für Sie jederzeit verfügbar, um Ihnen die besten Darlehenskonditionen zu vermitteln und Sie rundum kompetent zu beraten. Auch im neuen Jahr stehen wir unseren Interessenten und Kunden jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.
Ihr
Artur Menzler