Lassen Sie mich auch zum neuen Jahr ehrlich bleiben: Halten wir denn so viel Glück und Fröhlichkeit aus, wie man uns allgemein wünscht ?
Manch Einer würde sich eher über mehr GELD freuen. Da könnte MENZLER-BAUFINANZ ggf. behilflich sein.
Im Ernst: Ich bzw. wir wünschen Ihnen vor allen Dingen GESUNDHEIT und gutes Gelingen in 2018.
Und was das Geld betrifft, erwarten wir gemäßigte Zinssteigerungen am Finanzmarkt.
Unsere Bankpartner haben bereits signalisiert, dass kurzfristig mit ca. 0,05% bis 0,10% Aufschlag für 10-jährige Zinsfestschreibungs-Konditionen am Hypothekenmarkt zu rechnen ist.
Sicherlich bedeutet dies noch nicht die konsequente Abkehr von der Niedrigzins-Phase im EURO-Raum. Zumindest für dieses Jahr wird erwartet, dass Baufinanzierungen historisch zinsgünstig bleiben.
Einige Parameter und Indikatoren deuten jedoch auf mittel- bis langfristig ansteigende Zinsentwicklung hin :
• 2017 war das Jahr der höchsten Inflation in der BRD seit 5 Jahren; die Verbraucherpreise stiegen um 1,70 %
• Niedrigste deutsche Arbeitslosen-Quoten= rund 5,3%; und auch in Europa allgemein gesunken
• Renditen für 10-jährige Bundesanleihen auf über 0,40% gestiegen
• Leitzinserhöhungen der FED in USA weiterhin erwartet
• Moderate Wirtschaftsaufschwünge in den EU-Staaten
• Der DAX entwickelt sich positiv ; aktuell 13.360
• Anstieg des Euro auf über 1,20 $
• Gewerkschaften fordern teils bereits über 6% Lohnsteigerung
Die enormen Preissteigerungen der letzten Jahre am Immobilienmarkt in attraktiven Wohnlagen dürften sich in der nächsten Zeit etwas beruhigen.
Die Baugenehmigungszahlen sind in den Großstädten bereits etwas zurück gegangen.
Dennoch ist der Wunsch der Deutschen nach Immobilien-Eigentum ziemlich ungebrochen :
In Metropolen wie z.B. Düsseldorf entstehen Neubaugebiete, wie z.B. ca. 1.400 Wohneinheiten im alten Hüttengelände des Glasmacher-Viertels.
Der Zeitpunkt zur Realisierung von Wohneigentum ist ideal; sei es Neubau oder der Kauf von Bestands-Immobilien.
Je nach individueller Bonität legen Banken, Sparkassen und Versicherungen langfristige Zinsfestschreibungen für Hypotheken bis zu 100% des jeweiligen Kaufpreises heraus.
Erwerbsnebenkosten, wie Grunderwerbsteuer, Notar und Grundbuchamt sowie etwaige Maklerkosten sind so genannte weiche Nebenkosten, die mindestens als Eigenkapital eingebracht werden sollten.
Als Eigenkapital-Ersatz können allerdings auch Verwandten- oder Arbeitgeber-Darlehen, Bausparguthaben oder (teilweise-)entschuldetes Immobilien-Eigentum dienen.
Ebenfalls kann bereits angespartes Kapital einschließlich öffentlichen Zulagen in Riester-Verträgen nach dem Altersvermögens-Gesetz für selbst genutzte Wohnimmobilien als Eigenkapital eingebracht werden.
Lassen Sie sich gern rund-um-die-Immobilie von unseren Finanz-Experten unverbindlich beraten; auch bei der Frage, wie Eigenkapital für künftigen Immobilienerwerb sinnvoll angespart werden kann.
Wir können Ihnen je nach Einkommen und Familienstand Ihre maximale Beleihungshöhe bzw. Baufinanzierungsgrenze vertraulich ausrechnen.
Sollten Sie bereits Immobilien-Eigentümer sein, empfiehlt es sich, dass Sie Ihren etwa bestehenden Darlehensvertrag Ihres Kredit-Institutes überprüfen.
Lassen Sie sich von uns einen Anschlussfinanzierungs-Vorschlag unterbreiten, sofern Ihre jetzige Zinsfestschreibung innerhalb der nächsten 24 Monate ablaufen sollte.
Hierbei ist es gut zu wissen, dass gemäß §§ 489 und 490 BGB Darlehen mit längerer Zinsfestschreibung, z.B. 15 Jahre oder länger, 10 Jahre nach Vollauszahlung, kostenfrei mit 6-monatiger Kündigungsfrist durch den Verbraucher gekündigt werden dürfen.
Etwa bestehende Darlehensverträge mit Zinsfestschreibungen über Anfang 2020 hinaus würden wegen des Zinsaufschlages durch die Banken derzeit zu teuer.
Wenn Sie uns dazu jedoch Ihre Vertragsdaten nennen, informieren wir Sie gern über einen sinnvollen Anschluss-Vertrags-Termin; je nach Zinsentwicklung.
Ihr
Artur Menzler